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Volleinspeisung vs. Überschusseinspeisung: Was lohnt sich?

Volleinspeisung bringt 12,47 ct/kWh, Überschusseinspeisung nur 7,86 ct/kWh – aber Sie sparen 30+ ct/kWh beim Eigenverbrauch. Wir zeigen, welches Modell für Ihre Situation optimal ist.

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Volleinspeisung

12,47 ct/kWh

Überschuss

7,86 ct/kWh

Eigenverbrauch

~30 ct gespart

Degression

-1% alle 6 Monate

Welches Einspeisemodell passt zu Ihnen?

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Hinweis: Die Wahl zwischen Volleinspeisung und Überschusseinspeisung hängt von Ihrem Verbrauchsprofil ab. Unsere Partner berechnen das für Sie.

Aktuelle Einspeisevergütung (Stand: Dezember 2024)

AnlagengrößeÜberschusseinspeisungVolleinspeisungDifferenz
≤ 10 kWp7,86 ct/kWh12,47 ct/kWh+4,61 ct/kWh
10 - 40 kWp6,80 ct/kWh10,46 ct/kWh+3,66 ct/kWh
40 - 100 kWp5,29 ct/kWh10,46 ct/kWh+5,17 ct/kWh

* Werte für Inbetriebnahme Aug 2024 - Jan 2025. Die Vergütung sinkt alle 6 Monate um 1% (Degression).

Volleinspeisung: Wann sinnvoll?

Sehr niedriger Eigenverbrauch

Wenn Sie tagsüber selten zu Hause sind und wenig Strom verbrauchen.

Große Dachfläche, kleiner Haushalt

Viel Produktionskapazität, aber wenig Verbrauch im Haus.

Kein Speicher geplant

Ohne Speicher ist der Eigenverbrauch ohnehin auf ~30% begrenzt.

Zweite Anlage (Split-Strategie)

Teil des Daches für Volleinspeisung nutzen, Rest für Eigenverbrauch.

Überschusseinspeisung: Wann sinnvoll?

Hoher Tagesverbrauch

Home Office, Wärmepumpe, E-Auto – viel Verbrauch tagsüber.

Batteriespeicher vorhanden

Mit Speicher steigt der Eigenverbrauch auf 60-80% – das lohnt sich extrem.

Steigende Strompreise erwartet

Je teurer der Netzstrom, desto wertvoller ist jede selbst verbrauchte kWh.

E-Auto vorhanden oder geplant

Jede kWh fürs Auto spart 35+ ct gegenüber 7,86 ct Vergütung.

Beispielrechnung: 10 kWp Anlage, 10.000 kWh/Jahr

Volleinspeisung

Einspeisung:10.000 kWh
Vergütung:12,47 ct/kWh
Ertrag/Jahr:€1.247
Strombezug (4.000 kWh):-€1.200
Netto-Vorteil:€47/Jahr

Überschuss + Eigenverbrauch

Eigenverbrauch (30%):3.000 kWh
Einsparung (30 ct/kWh):€900
Einspeisung (7.000 kWh):€550
Strombezug (1.000 kWh):-€300
Netto-Vorteil:€1.150/Jahr

Ergebnis: Überschusseinspeisung bringt €1.103/Jahr mehr Vorteil – trotz niedrigerer Vergütung!

Häufige Fragen zur Einspeisevergütung

Kann ich zwischen Voll- und Überschusseinspeisung wechseln?
Ja, ein Wechsel ist möglich, aber mit Aufwand verbunden. Sie müssen den Netzbetreiber informieren und ggf. die Zählerinfrastruktur anpassen. Ein Wechsel lohnt sich meist nur bei größeren Änderungen der Lebensumstände (z.B. E-Auto-Kauf, Auszug der Kinder).
Was ist die "Split-Strategie" mit zwei Anlagen?
Bei großen Dächern können Sie zwei separate Anlagen installieren: Eine für Überschusseinspeisung (deckt Ihren Bedarf) und eine für Volleinspeisung (nutzt die höhere Vergütung). Technisch benötigen Sie getrennte Wechselrichter und Zähler.
Wie lange gilt meine Einspeisevergütung?
Die Vergütung ist für 20 Jahre ab Inbetriebnahme garantiert. Der Satz, den Sie bei Inbetriebnahme bekommen, bleibt für die gesamte Laufzeit konstant. Daher lohnt sich ein schneller Anschluss vor der nächsten Degression.
Muss ich den eingespeisten Strom versteuern?
Seit 2022 sind PV-Anlagen bis 30 kWp von der Einkommensteuer befreit (§ 3 Nr. 72 EStG). Bei größeren Anlagen oder gewerblicher Nutzung können Steuern anfallen. Die Umsatzsteuer entfällt ohnehin (0% MwSt. auf Solaranlagen).
Wird die Vergütung monatlich oder jährlich ausgezahlt?
Der Netzbetreiber zahlt die Vergütung in der Regel monatlich oder quartalsweise aus, basierend auf der gemessenen Einspeisung. Die genauen Modalitäten stehen in Ihrem Einspeisevertrag.

Welches Einspeisemodell ist optimal für Sie?

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