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Smart Meter Pflicht fĂĽr Photovoltaik: Ab wann?

Die Smart Meter Pflicht für PV-Anlagen beginnt ab 7 kWp. Das intelligente Messsystem (iMSys) kostet max. €100/Jahr und ermöglicht 100% Einspeisung ohne 60%-Drosselung. Wir erklären alle Schwellenwerte und Kosten.

Aktuell geprĂĽft
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Ab 7 kWp

iMSys-Pflicht

Ab 25 kWp

Fernsteuerung

Max. €100

pro Jahr

Vorteil

100% Einspeisung

PV-Anlage planen – inkl. Smart Meter Beratung

Unsere Fachpartner planen Ihre Anlage mit allen notwendigen Komponenten

Hinweis: Im Angebot sind alle Kosten für Zähler und Smart Meter transparent aufgeführt.

Smart Meter Schwellenwerte im Ăśberblick

AnlagengrößeSmart Meter (iMSys)Steuerbox60%-RegelJährliche Kosten
Unter 7 kWpOptionalNeinGilt ohne iMSys€0 - €100
7 - 25 kWpPflichtPflicht (ready)Entfällt mit iMSys€100 + €50
25 - 100 kWpPflichtAktive PflichtEntfällt€100 + €50
Über 100 kWpPflichtFernsteuerungEntfälltIndividuell

* iMSys = Intelligentes Messsystem (Smart Meter Gateway). Kostendeckelung gemäß §31 MsbG.

Vorteile des Smart Meters fĂĽr PV

Keine 60%-Drosselung

Mit iMSys entfällt die 60%-Wirkleistungsbegrenzung – Sie speisen 100% Ihrer Produktion ein.

Exakte Verbrauchsmessung

Das Smart Meter misst Ihren Stromverbrauch im 15-Minuten-Takt – ideal für dynamische Tarife.

Dynamische Stromtarife

Voraussetzung für Tibber & Co.: Das iMSys ermöglicht stundenbasierte Abrechnung.

Zukunftssicherheit

Das Smart Grid der Zukunft basiert auf intelligenten Messsystemen – Sie sind vorbereitet.

Smart Meter Kosten im Detail

Jährliche Grundgebühr (gedeckelt)

PV-Anlagen ab 7 kWp: max. €100/Jahr für das iMSys. Gesetzlich gedeckelt.

Steuerbox (zusätzlich)

Max. €50/Jahr für die Steuerbox. Ebenfalls gedeckelt.

Installationskosten

Einmalig €100-300 für den Zählerschrank-Umbau (nicht gedeckelt, aber oft im PV-Angebot enthalten).

Gesamtkosten 20 Jahre

Ca. €3.200 (€150/Jahr x 20 + €200 Installation). Bei größeren Anlagen rechnet sich das deutlich.

Unter 7 kWp: Smart Meter freiwillig?

Freiwilliges Smart Meter

  • • Keine 60%-Drosselung
  • • Dynamische Tarife möglich
  • • Exakte Verbrauchsdaten
  • • Kosten: €100/Jahr + €50 Steuerbox

Ohne Smart Meter

  • • 60%-Drosselung aktiv
  • • Keine dynamischen Tarife
  • • Einfacher Ferraris-Zähler
  • • Kosten: €0/Jahr

Empfehlung: Bei SĂĽddach-Anlagen lohnt sich das freiwillige Smart Meter oft schon ab 5 kWp, um die 60%-Verluste zu vermeiden.

Häufige Fragen zum Smart Meter

Wer installiert das Smart Meter?
Der grundzuständige Messstellenbetreiber (gMSB) – in der Regel Ihr Netzbetreiber – installiert das Smart Meter. Sie können auch einen wettbewerblichen Messstellenbetreiber (wMSB) wählen, der möglicherweise günstigere Konditionen bietet.
Wie lange dauert die Smart Meter Installation?
Die Installation dauert ca. 1-3 Stunden. Der Zeitpunkt hängt vom Rollout-Plan Ihres Messstellenbetreibers ab – in manchen Regionen gibt es Wartezeiten von mehreren Monaten. Während der Wartezeit gilt die 60%-Regel.
Kann ich das Smart Meter ablehnen?
Bei Anlagen ab 7 kWp: Nein, Sie müssen "iMSys-ready" sein. Der Messstellenbetreiber entscheidet über den Einbauzeitpunkt. Unter 7 kWp können Sie auf das Smart Meter verzichten, unterliegen dann aber der 60%-Drosselung.
Was ist der Unterschied zwischen 7 kWp und 25 kWp Grenze?
Ab 7 kWp: Smart Meter Pflicht + Steuerbox-Bereitschaft. Ab 25 kWp: Zusätzlich Fernsteuerbarkeit erforderlich (der Netzbetreiber kann die Anlage aktiv drosseln). Für die meisten Einfamilienhäuser ist die 7 kWp-Grenze relevant.
Brauche ich fĂĽr dynamische Stromtarife ein Smart Meter?
Ja, für echte dynamische Tarife (Tibber, aWATTar, etc.) ist ein Smart Meter (iMSys) erforderlich. Nur so kann Ihr Verbrauch stundengenau gemessen und abgerechnet werden. Ohne iMSys sind nur Standard-HT/NT-Tarife möglich.

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